Nach einem lustigen Sketch der Clowns über einen Papagei und einen Fernsehmechaniker sowie einer atemberaubenden Xylofon-Einlage wurde die Vorstellung mit den Trampolin-Artisten fortgesetzt.
Sie turnten einzeln und synchron auf ihren Geräten, und jeder Salto und jede Schraube wurde von den Zuschauern mit neuem Beifall bedacht.
Dann stellten sich auf einer Matte drei Mädchen in einer Reihe auf, die Arme ausgebreitet und miteinander verbunden. Die Jungen der Gruppe hoben zwei zusätzliche Mädchen auf die Arme und Schultern der ersten Reihe.
Damit blieb ein Mädchen übrig.
Sie stellte sich hinter den anderen ein Trampolin zurecht und begann auf und ab zu hüpfen. Trommeln rasselten. Das Publikum klatschte rhythmisch im Takt des Auf-und-Nieder.
Dann hatte das Mädchen die erforderliche Höhe erreicht und - sie sprang!
Die Artistin federte ein letztes Mal aus dem Trampolin zurück und landete auf den Schultern der obersten Reihe!
Zunächst war sie wackelig auf den Beinen, sie strauchelte und hätte beinahe die ganze Konstruktion zum Einsturz gebracht. Doch dann fing sie sich, dank der Arme der Akrobatinnen unter ihr, die ihre Beine stabilisierten. Die dreistufige Menschenpyramide war perfekt!
Die Kapelle spielte einen Tusch, und das Publikum belohnte die gelungene Darbietung mit Applaus.